Am 8.9., am frühen Morgen brachen wir von Monterey auf Richtung Big Sur. Ein paar Truthahngeier saßen in der Morgensonne und wärmten sich auf. Alle Bilder sind Klickbilder.
Die Strecke wurde immer gebirgiger, die Berge höher, die Schluchten steiler, die Küste wilder.
Nach einigen Stopps zum Gucken erreichten wir Big Sur, eine wunderbare, wildromantische Gegend. An der Big Sur Station, einer Informations und Rangerstation, empfing uns ein Acorn Woodpecker. Mein größter Wunsch war ja, einmal einen Kondor zu sehen. Vielleicht sogar mal am Himmel segeln. An der Station erzählte man uns von einem Haus in A Form. Wir setzten unseren Weg fort und entdeckten irgendwann am Rande eines Canyons dieses Haus. Dort war auch ein Aussichtspunkt an dem schon einige PKWs standen und Fotografen waren auch zu sehen. Wir hielten an und jemand zeigte auf die Klippen und die Bäume. Dort saßen sie!!!! KONDORE!!!! Es war einfach unglaublich!!! Kaum zu fassen!!!! Jedes Tier trägt einen Sender und “Wingblinks” mit einer Nummer. Jeden Tag wird der Aufenthalt der Tiere ermittelt. Diese Naturschutzgruppe im Andrew Molera State Park betreut die Kondore und das Projekt.Wir zählten an dem Tag 8 Kondore. Hier sind ein paar Bilder.
Wir konnten unser Glück nicht fassen und mussten uns kneifen um sicher zu sein nicht zu träumen. Irgendwann verließen die Kondore diese Gegend und wir fuhren weiter in unser Hotel, Ragged Point Inn. Wir bezogen unsere Zimmer, stellten unser Gepäck ab und sahen uns noch in der Umgebung um. Wir fuhren Richtung Süden. Es gab noch ein Tüpfelchen auf dem i! An einer Stelle, Piedras Blancas, gab es viele braune Pelikane
und Seeelfanten zu sehen! Wir waren hin und weg!
Und am Ende des Tages ging die Sonne für uns wieder über dem Pazifik unter.
Wir überlegten hin und her und entschlossen uns, noch einen weiteren Tag dort zu verbringen. Die Zeit war einfach zu kurz.
Mensch Doris, ich freue mich so mit euch, dass der Traum vom Kondor wahr wurde. Supertolle Fotos habt ihr geschossen und laßt uns Daheimgebliebenen teilhaben an eurer schönen Reise mit den tollen Erlebnissen. Einen süßen Hund habt ihr ja auch schon kennengelernt.
AntwortenLöschenLiebe Grüße von ReDiPi und weiterhin viel Spaß auf eurer Reise
Danke Renate und viele Grüße an Dieter und dich zurück und für Piri einen Extraknuddler.
AntwortenLöschenWir haben immer noch dieses "Kneif mich mal, ich glaube, ich träume" Gefühl und können das alles noch nicht richtig fassen.Es war unbeschreiblich.