Samstag, 19. September 2009

18.09. Crissy Field, Fort Point.

Unser letzter Urlaubstag, wir wollten noch einmal Sonne, Wind, Strand und Meer erleben. Ocean Beach schien wieder unsicher, wegen des Nebels, also entschieden wir uns für Crissy Field. Dort hat es uns bisher sehr gut gefallen. Wir nahmen also wieder den Bus bis zum Yachthafen liefen bis zum Meer hinunter, zogen die Schuhe aus, krempelten die Hosen hoch und liefen entlang der Brandung.


Die Golden Gate Bridge mal ohne Nebel.



Am Strand wurden verbissene Kämpfe um Tennisbälle ausgetragen. Die zwei Hunde hatten sich in den Ball verbissen und keiner wollte ihn wieder her geben. Was der Große auch anstellte, schütteln, zerren, den Kleinen ins Wasser ziehen, der Kleine blieb am Ball und gab nicht auf.


Wir spazierten weiter am Strand entlang und sahen auf einmal auf der anderen Seite der Bucht, den Marin Headlands, Rauch aufsteigen. Ein Feuer war ausgebrochen.

Kurze Zeit später hörten wir auch auch auf unserer Seite der Brücke Sirenen heulen, Hubschrauber kreisten und später auch Flugzeuge. Nach einiger Zeit waren auch Löschhubschrauber und Löschflugzeuge vor Ort und das Feuer war glücklicherweise bald gelöscht.



Wir liefen weiter und weiter, sahen Möwen mit Beute




...und mal wieder Pelikane.



Kite Surfer



Irgendwann erreichten wir Fort Point, einer alten Militäranlage. Dort ist der Weg zu Ende und man hat von dort aus einen unvergleichlichen Blick auf die Brücke, die Bucht, auf Marin und den Pazifik.



Der Leuchtturm von Fort Point



Die Kasematten




Der Blick vom Dach von Fort Point.


Die Brandung unterhalb von Fort Point.



Dort war das Feuer, nun war nichts mehr zu sehen. Es flogen aber immer wieder Hubschrauber um die Stelle herum. Su schrieb mir später, man vermutet, dass es ein Schwelbrand war, ausgelöst durch einen Blitzeinschlag letzte Woche und der nun POOOF ausgebrochen ist.
Selbst der Regen nach dem Gewitter hat diesen Schwelbrand nicht gelöscht, vielleicht etwas verzögert.



Wir machten uns auf den Weg zurück und genossen wirklich noch einmal jede Minute. Eigentlich haben wir keine Lust, nach Hause zurück zu fliegen. Wenn wir an den langen, kalten Herbst und Winter denken, wir uns ganz anders. Aber was sollen wir machen. Also zurück ins Hotel, Koffer packen. Dazu sage ich lieber nichts mehr.
Gegen 15 Uhr Ortszeit geht der Flieger und dann heisst es Good Bye, San Francisco. Es war eine wunderschöne und unvergessliche Zeit. Der höhepunkt waren die Kondore, aber alles andere war ebenso wunderbar.

1 Kommentar:

  1. Liebe Doris,

    die schöne Reise mit Euch und die alle Besichtigungen gehen leider zu Ende,deswegen möchte ich mich ganz Herzlich fürs mitnähmen bedanken.Es war ganz Toll alles mit Euren Augen zu sehen.Danke.
    Ich hoffe auf baldiges sehen und Deine Erzählungen über die schöne Reise.

    Liebe Grüße,

    Wendy und Franz

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